Jahresbericht 2023

Offen für unterschiedliche
Lebensformen

Die ABZ bietet Wohnraum für alle Lebensphasen. Sie reagiert damit auf den gesellschaftlichen Wandel. Dazu zählen die veränderte Altersstruktur in der Bevölkerung, ein zunehmendes Nebeneinanderwohnen verschiedener Kulturen, die Zunahme von Einpersonenhaushalten und unterschiedlichen Formen des Zusammenlebens.

Verschiedene
Haushalts­formen in der ABZ

(2022, in Prozent aller Haushalte)

Rund ein Drittel der Haushalte in der ABZ besteht aus einer Person. Damit ist auch in der ABZ der Wandel hin zu mehr Einpersonenhaushalten sichtbar. Zum Vergleich: In der Stadt Zürich tritt diese Veränderung mit 44 Prozent Einpersonenhaushalten noch deutlicher in Erscheinung. Die Grafik zur Haushaltsstruktur zeigt aber auch, dass unsere Genossenschaft vielen Familien ein Zuhause bietet. Denn rund 37 Prozent der Haushalte bestehen aus Paaren oder Alleinerziehenden mit mindestens einem Kind. Das sind deutlich mehr im Vergleich zur Stadt Zürich.

Künftig treibt die ABZ die Entwicklung neuer Wohnformen voran und wird so dem gesellschaftlichen Wandel noch mehr gerecht. Ferner gilt es, das Altwerden zu Hause weiter zu fördern.

Haushalte nach
steuerbarem Einkommen

(Stadt Zürich, 2020)

Die ABZ plant und baut effizient und entzieht Land der Spekulation. Damit kann sie günstigen Wohnraum anbieten. Entsprechend versteuern fast 94 Prozent der ABZ-Haushalte ein Einkommen von weniger als 80’000 Franken.

Auch für Haushalte armutsbetroffener Menschen und für Personen in prekären Lebenslagen bietet die ABZ Wohnraum. Dabei bevorzugt sie untere und mittlere Einkommensschichten bei der Wohnungsvergabe. Rund drei Prozent ihrer Wohnungen vermietet die ABZ an soziale Institutionen und Gemeinden.

  • Anzahl ABZ-
    Wohnungen

    Anzahl ABZ-
    Bewohner:innen