Jahresbericht 2023

Energie gespart
beim Heizen

Die ABZ setzt sich ein für eine nachhaltige, zukunftsfähige Welt für Mensch und Natur. Sie nutzt wenn immer möglich erneuerbare Energien, um die Emissionen ihrer Siedlungen weiter zu senken. Entsprechend legt sie Wert auf einen sparsamen Umgang mit Boden und Energie. Das zeigt beispielsweise der Wohnflächenkonsum pro Person. Dieser liegt in der ABZ bei durchschnittlich 33,1 Quadratmetern. Zum Vergleich: In der Stadt Zürich beträgt er 39,6 Quadratmeter.

Entwicklung der Energiequellen
unserer Heizungen

(in Prozent)

Gesamtheitlich betrachtet hat die ABZ 2023 rund elf Prozent weniger Energie zum Heizen verbraucht als im Vorjahr. Die Gründe: ein moderater Winter, sparsame Bewohner:innen und wirksame Betriebsoptimierungen. Zudem liegt der Heizungsersatz in den Siedlungen Felsenhof 1 und 2 nun über ein Jahr zurück. Dort hat die ABZ die Gasheizung mit einer Wärmepumpe ersetzt. Diese Massnahme macht sich ebenfalls im reduzierten Energieverbrauch bemerkbar.

Jährliche Treibhausgas-
Emissionen pro Bewohner:in

(in Kilogramm CO2-Äquivalenten, verursacht durch Wärmeerzeugung)

Die jährlichen Treibhausgas-Emissionen pro Bewohner:in sind 2023 auf 420 Kilogramm pro Jahr gestiegen. Die höheren CO2-Emissionen sind auf eine veränderte Berechnungsmethode zurückzuführen. So wurde der Emissionsfaktor der Fernwärme dem neuen Standard angepasst. Der Emissionsfaktor gibt an, wie viele Tonnen Treibhausgase bei einer bestimmten Menge eines Energieträgers freigesetzt werden.

Zudem hat Entsorgung und Recycling Zürich das Heizkraftwerk Josefstrasse umgebaut. Während dieser Zeit wurde die Versorgung mit Fernwärme durch fossile Energie ersetzt. Das hat ebenfalls Einfluss auf den CO2-Ausstoss.

  • Anteil fossile
    Energie

    Anteil erneuerbare
    Energie