Ökologie

Der durch die Solaranlage produzierte Strom kommt nun voll und ganz den Bewohner:innen des Hauses zugute. Damit kann der jährliche Strombedarf von zehn ABZ-Wohnungen gedeckt werden. Oder von rund 333 E-Bikes. Mit der Anlage im Entlisberg 4 macht die ABZ erneut einen Schritt, um die Produktion von Solarenergie zu fördern. Weitere Projekte werden folgen.

Grüne Fahrt:
Elektromobilität vorantreiben

In unserer Strategie ist festgehalten, dass wir unser ökologisches Handeln stärken – das tun wir auch im Bereich Elektromobilität. In den vergangenen Jahren hat die ABZ beispielsweise die Ladeinfrastruktur weiter vorangetrieben. Zurzeit stehen 125 Ladestationen in 17 Siedlungen zur Verfügung. So ermöglicht die ABZ ihren Bewohner:innen, nachhaltiger unterwegs zu sein.

Nachhaltig unterwegs sind auch die ABZ-Mitarbeitenden. Der Grund: An der Geschäftsstelle sind mehr und mehr energie­effiziente Fahrzeuge im Einsatz. Kommen die mit Benzin betriebenen Autos an ihr Lebensende, werden sie durch E-Autos ersetzt. Das Angebot an E-Bikes wurde ausgebaut, und unsere Mitarbeitenden können mit einem Cargobike beispielsweise Werkzeuge transportieren. Das Ziel dieser Massnahmen: Bis 2025 reduziert unsere ­Geschäftsstelle die CO₂-Emissionen der ABZ-Flotte auf 71 Gramm pro Kilometer. Zum Vergleich: Ein Benziner verbraucht zwischen 120 und 180 Gramm CO₂ pro Kilometer.

Siedlung Wacht:
modernisiert und nachhaltig

Die Siedlung Wacht in Adliswil wurde technisch auf den neusten Stand gebracht: Erneuerte Fenster, Wärmepumpen und Solaranlagen sorgen für mehr Wohnkomfort und ökologische Nachhaltigkeit.

Mehr Artenvielfalt in
der Siedlung Hönggerberg

Die ABZ-Geschäftsstelle fördert gemäss unserer Strategie ABZ 105⁺ in der Siedlung Hönggerberg die Artenvielfalt und setzt seit Sommer 2024 entsprechende Massnahmen um. Dazu gehören zum Beispiel Blumenwiesen und Ruderalflächen – also Flächen aus kahlem Boden und Kies. In diesem Milieu gedeihen Pflanzen, die durch unsere intensive Nutzung der Umwelt sonst kaum mehr Lebensraum finden. Auch Steinhaufen, Sandlinsen, Totholz-Biotope und ein Erdkrötenhabitat finden Platz. Ramblerrosen begrünen Baumstämme und schaffen so zusätzlichen Lebensraum für Kleintiere. Total werden 7500 Quadratmeter Grünfläche aufgewertet.

Auch die Bewohner:innen haben mitgewirkt: Einerseits ­durften sie ihre Anliegen zu den Massnahmen einbringen, andererseits bauten sie unter Anleitung Nisthilfen für ­Wildbienen und pflanzten Obstbäume.