Gemeinschaft

Zufriedene
ABZ-
Bewohner:innen
Trotz herausfordernder Jahre mit Mietzinserhöhung, Energiemangellage und Teuerung sind die ABZ-Bewohner:innen mit ihrem Leben in unserer Genossenschaft sehr zufrieden.
83%
sehr zufrieden mit
ihrer Wohnung
Das zeigen die Resultate der Bewohnerbefragung 2024.
90 Prozent der ABZ-Bewohner:innen sind alles in allem sehr zufrieden, in der ABZ zu wohnen. 83 Prozent zeigen sich sehr zufrieden mit der eigenen Wohnung, 80 Prozent mit der Umgebung respektive mit dem Haus. Entwicklungspotenzial besteht je nach Siedlung beispielsweise im Aussenraum bei Sitzgelegenheiten, Spielplätzen und Veloparkplätzen. Zudem fühlen sich die Bewohner:innen gut vernetzt: 82 Prozent kennen mehr als fünf Bewohner:innen und finden bei Bedarf Vertraute in der Siedlung. Auch stimmen 46 Prozent zu, die Zukunft der ABZ mitgestalten zu können. Das Thema Nachhaltigkeit hat ebenfalls eine grosse Bedeutung, besonders naturnahe Flächen liegen den Bewohner:innen am Herzen.
Vermietungsreglement:
ABZ-Bewohner:innen stützen
das Vorhaben
«Mit dem neuen Vermietungsreglement bekennen wir uns auch im Bereich Vermietung zu ökologischem und solidarischem Handeln.» Mit diesen Worten eröffnete ABZ-Präsidentin Nathanea Elte die Informationsveranstaltung zum überarbeiteten Vermietungsreglement Anfang April 2024. Rund 340 ABZ-Mitglieder und -Bewohner:innen fanden sich an diesem Abend ein, um mehr über die Anpassungen zu erfahren und Fragen zu stellen.
Zu den wichtigsten Änderungen gehören die Verringerung des Flächenkonsums, die noch fairere Verteilung von Wohnraum und die Vereinheitlichung der Bestimmungen für alle ABZ-Wohnungen und -Einfamilienhäuser. So kann die ABZ künftig ihr umweltschonendes und solidarisches Handeln stärken.
Die Umsetzung des neuen Vermietungsreglements erfolgt schrittweise bis 2040. Ab sofort gilt bei neu abgeschlossenen Verträgen eine Mindestbelegung von –1. Das heisst zum Beispiel, dass in einer 5,5-Zimmer-Wohnung mindestens vier Personen leben. Bis 2030 führen wir dies auch für die grossflächigen Wohnungen ein. Das Ziel ist, bis 2040 eine durchgängige Mindestbelegung von –1 aufzuweisen. Heute erfüllen bereits 82 Prozent der Haushalte diese Bedingung. Der Zeithorizont von 16 Jahren ermöglicht der ABZ, die Veränderung sozialverträglich umzusetzen. Denn Wohnsicherheit gehört zum Kern unserer Genossenschaft.
Neues Vermietungsreglement 2024
Inspiration pur:
Siko-TreffenPlus setzt Impulse
Mocktails mixen, mit Holz arbeiten, sich mit Gleichgesinnten austauschen – das Siko-TreffenPlus 2024 bot ein vielseitiges Programm. Dieses Jahr lautete das Motto Inspiration. Dabei erfuhren die Teilnehmenden mehr über Projekte, die die Nachbarschaft ins Zentrum rücken.
«Unsere Genossenschaft lebt von und mit dem Engagement unserer Bewohner:innen.»
Christine Plüer, Fachreferentin Kultur und Mitglied im ABZ-Vorstand
Eingeladen zum Siko-TreffenPlus waren alle Siko-Mitglieder und weitere Engagierte aus den Siedlungen. Vor zwei Jahren hatte die ABZ-Geschäftsstelle im Rahmen der Workshops
zur Weiterentwicklung des Freiwilligensystems entschieden, das Siko-Treffen für weitere Bewohner:innen zu öffnen. Der Gedanke dahinter: Viele Bewohner:innen setzen sich für ganz bestimmte Projekte in ihrer Siedlung ein, sind jedoch keine Siko-Mitglieder. Auch diese Art von Engagement will die ABZ wertschätzen.
Siedlungsfest Wipkingen
Für viele ABZ-Siedlungen ist das Siedlungsfest im Sommer das Highlight des Jahres. Es ist der beliebteste Anlass unter den Bewohner:innen. Entsprechend bunt, laut und lustig geht es jeweils zu und her, wie das Beispiel aus der Siedlung Wipkingen zeigt.
Leidiges Littering
Werfen Menschen ihre Abfälle im öffentlichen Raum achtlos weg, ist von Littering die Rede. Besonders davon betroffen ist die Siedlung Glattpark. Deshalb hat die ABZ-Geschäftsstelle gemeinsam mit der Interessensgemeinschaft für eine saubere Umwelt (IGSU) eine Kampagne gestartet, um die Bewohner:innen zu sensibilisieren. 171 Personen konnten dabei erreicht werden – von Jung bis Alt.
Der Einsatz für eine saubere Umwelt ist für die ABZ wichtig. Schliesslich ist in ihrer Strategie der Punkt «Gepflegte Siedlungen» verankert. Dabei steht unter anderem der sorgsame Umgang mit den Innen- und Aussenräumen im Zentrum. Zudem gilt es, für lebenswerte Quartiere einzustehen.