ABZ-Pr\u00e4sidentin Nathanea Elte erkl\u00e4rt, warum es eine Herausforderung ist, die verschiedenen Anspr\u00fcche an unsere Genossenschaft unter einen Hut zu bringen. Und wie es trotzdem immer wieder gelingt.<\/strong><\/p>\n\n\n
Die ABZ will \u00f6kologisch sein und gleichzeitig g\u00fcnstige Wohnungen vermieten, ihrem Bestand Sorge tragen und wachsen. Ist das nicht widerspr\u00fcchlich?<\/strong><\/p>\n\n\n\n
Es ist eine Herausforderung, den sozialen, \u00f6kologischen und \u00f6konomischen Anforderungen gerecht zu werden. Nicht sanierte Wohnungen sind klar g\u00fcnstiger – daf\u00fcr sind die Heizkosten sehr hoch. Bauen ben\u00f6tigt viel Energie, umfassend sanierte Wohnungen sind aber kaum g\u00fcnstiger als solche in Ersatzneubauten, die viel mehr Menschen Wohnraum bieten. Darum w\u00e4gen wir sorgf\u00e4ltig ab und legen f\u00fcr jede ABZ-Siedlung eine individuelle Strategie fest.<\/p>\n<\/div><\/div>\n<\/div><\/div>\n\n\n\n
Warum werden einige alte Siedlungen energetisch nicht saniert?<\/strong><\/p>\n\n\n\n
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, 15\u2013<\/strong>20 Prozent unserer Wohnungen sehr g\u00fcnstig zu vermieten. Deswegen haben wir die Erneuerung einiger \u00e4lterer Siedlungen nochmals hinausgeschoben. Trotzdem versuchen wir, \u00f6kologische Massnahmen umzusetzen: Die Bewohnenden der Ottostrasse beispielsweise k\u00f6nnen ihre Wohnungen neu mit 100 Prozent Biogas heizen, wenn sie wollen. Das ist nat\u00fcrlich eine Preisfrage, darum \u00fcberlassen wir ihnen die Wahl.<\/p>\n\n\n\n
Kann die ABZ das Ziel erreichen, null CO2<\/sub> auszustossen?<\/strong><\/p>\n\n\n\n
Baut die ABZ nur grosse Siedlungen?<\/strong><\/p>\n\n\n\n
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Nathanea Elte wohnt mit ihrer Familie in der Siedlung Regina- K\u00e4gi-Hof. Seit 2017 ist sie die Pr\u00e4sidentin der ABZ. Hier fotografiert in der Siedlung Ottostrasse, wo die Haushalte neu selbst w\u00e4hlen k\u00f6nnen, welchen Anteil an Biogas ihre Heizenergie aufweisen soll.<\/p>\n<\/div><\/div>\n\n\n\n
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Es ist eine Herausforderung, den sozialen, \u00f6kologischen und \u00f6konomischen Anforderungen gerecht zu werden. Nicht sanierte Wohnungen sind klar g\u00fcnstiger - daf\u00fcr sind die Heizkosten sehr hoch. Bauen ben\u00f6tigt viel Energie, umfassend sanierte Wohnungen sind aber kaum g\u00fcnstiger als solche in Ersatzneubauten, die viel mehr Menschen Wohnraum bieten. Darum w\u00e4gen wir sorgf\u00e4ltig ab und legen f\u00fcr jede ABZ-Siedlung eine individuelle Strategie fest.<\/p>\n"]}],"innerHTML":"\n
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Auch die ABZ muss und will dazu beitragen<\/a>, den Ausstoss von CO2<\/sub> zu verringern. Treibhausgase, die beim Bauen entstehen, lassen sich heute kaum vermeiden. Erst wenn CO2<\/sub>-neutrale Alternativen f\u00fcr Bauteile zu vertretbaren Preisen und in ad\u00e4quater Qualit\u00e4t verf\u00fcgbar sind, k\u00f6nnen wir dieses Ziel erreichen. Ich bin zuversichtlich, dass uns technische Innovationen und ein \u00dcberdenken unserer Anspr\u00fcche n\u00e4her daran heranbringen.<\/p>\n"]},{"blockName":"core\/quote","attrs":{"className":"is-style-large inview__splitting"},"innerBlocks":[],"innerHTML":"\n
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