{"id":415,"date":"2021-01-26T11:27:36","date_gmt":"2021-01-26T10:27:36","guid":{"rendered":"https:\/\/abz-jb-2020.test.kollektiv.ag\/?page_id=415"},"modified":"2021-05-05T08:56:57","modified_gmt":"2021-05-05T06:56:57","slug":"nachhaltigkeit-und-wachstum","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/jahresbericht.abz.ch\/nachhaltigkeit\/nachhaltigkeit-und-wachstum\/","title":{"rendered":"Nachhaltig[shy]keit und Wachstum"},"content":{"rendered":"\n
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Eine grosse Herausforderung<\/h2>\n\n\n\n

ABZ-Pr\u00e4sidentin Nathanea Elte erkl\u00e4rt, warum es eine Herausforderung ist, die verschiedenen Anspr\u00fcche an unsere Genossenschaft unter einen Hut zu bringen. Und wie es trotzdem immer wieder gelingt.<\/strong><\/p>\n\n\n

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Die ABZ will \u00f6kologisch sein und gleichzeitig g\u00fcnstige Wohnungen vermieten, ihrem Bestand Sorge tragen und wachsen. Ist das nicht widerspr\u00fcchlich?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Es ist eine Herausforderung, den sozialen, \u00f6kologischen und \u00f6konomischen Anforderungen gerecht zu werden. Nicht sanierte Wohnungen sind klar g\u00fcnstiger – daf\u00fcr sind die Heizkosten sehr hoch. Bauen ben\u00f6tigt viel Energie, umfassend sanierte Wohnungen sind aber kaum g\u00fcnstiger als solche in Ersatzneubauten, die viel mehr Menschen Wohnraum bieten. Darum w\u00e4gen wir sorgf\u00e4ltig ab und legen f\u00fcr jede ABZ-Siedlung eine individuelle Strategie fest.<\/p>\n<\/div><\/div>\n<\/div><\/div>\n\n\n\n

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Warum werden einige alte Siedlungen energetisch nicht saniert?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, 15\u2013<\/strong>20 Prozent unserer Wohnungen sehr g\u00fcnstig zu vermieten. Deswegen haben wir die Erneuerung einiger \u00e4lterer Siedlungen nochmals hinausgeschoben. Trotzdem versuchen wir, \u00f6kologische Massnahmen umzusetzen: Die Bewohnenden der Ottostrasse beispielsweise k\u00f6nnen ihre Wohnungen neu mit 100 Prozent Biogas heizen, wenn sie wollen. Das ist nat\u00fcrlich eine Preisfrage, darum \u00fcberlassen wir ihnen die Wahl.<\/p>\n\n\n\n

Kann die ABZ das Ziel erreichen, null CO2<\/sub> auszustossen?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Auch die ABZ muss und will dazu beitragen<\/a>, den Ausstoss von CO2<\/sub> zu verringern. Treibhausgase, die beim Bauen entstehen, lassen sich heute kaum vermeiden. Erst wenn CO2<\/sub>-neutrale Alternativen f\u00fcr Bauteile zu vertretbaren Preisen und in ad\u00e4quater Qualit\u00e4t verf\u00fcgbar sind, k\u00f6nnen wir dieses Ziel erreichen. Ich bin zuversichtlich, dass uns technische Innovationen und ein \u00dcberdenken unserer Anspr\u00fcche n\u00e4her daran heranbringen.<\/p>\n\n\n\n

\u00abEs ist eine grosse Heraus­forderung, diesen Anspr\u00fcchen gerecht zu werden.\u00bb<\/p><\/blockquote>\n\n\n\n

Im vergangenen Jahr verbrachten wir viel Zeit in unseren Wohnungen. Sind die ABZ-Wohnungen nicht zu klein f\u00fcr Homeoffice?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Wir merken alle, dass es enger wird, wenn wir mehr Zeit zu Hause verbringen. Deswegen sind gute, funktionale Grundrisse so wichtig. Dank den nachbarschaftlichen Netzwerken unterst\u00fctzen sich viele Bewohnende gegenseitig: Eine Familie betreut die Kinder der Nachbarn, damit die Eltern im Homeoffice arbeiten k\u00f6nnen. Und tags darauf wird gewechselt. Oder der Gemeinschaftsraum wird zum B\u00fcro, die Ateliers werden st\u00e4rker genutzt. Diese Flexibilit\u00e4t zeichnet unsere Bewohnenden und unsere Architektur aus. Denn der Platz ist beschr\u00e4nkt: In der ABZ stehen im Schnitt rund 34 Quadratmeter pro Person zur Verf\u00fcgung. Auch das ist nachhaltig.<\/p>\n\n\n\n

Neue Wohnformen wie Clusterwohnungen, Micro-Co-Living oder Tiny Houses sind bei der ABZ kaum Thema. Warum eigentlich?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Die Idee der Tiny Houses ist bez\u00fcglich Wohnfl\u00e4chenverbrauch bestechend. Der Landverbrauch ist hingegen um ein Vielfaches h\u00f6her als bei Mehrfamilienh\u00e4usern. Clusterwohnungen und Micro-Co-Living sind spannende Ans\u00e4tze gemeinschaftlichen Wohnens in einer individualisierten Welt – aktuell noch Nischenprodukte, die wir interessiert verfolgen und projektspezifisch diskutieren.<\/p>\n\n\n\n

Baut die ABZ nur grosse Siedlungen?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6ssere Neubauprojekte<\/a> k\u00f6nnen wir gut und g\u00fcnstig bauen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der Bev\u00f6lkerung mit zahlbarem Wohnraum, aber auch zur Entwicklung attraktiver und belebter Quartiere. Den kleineren Siedlungen in unserem Bestand tragen wir aber Sorge, sie geh\u00f6ren zum breiten Wohnungsangebot und zur Identit\u00e4t der ABZ.<\/p>\n<\/div><\/div>\n<\/div><\/div>\n\n\n\n

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Nathanea Elte wohnt mit ihrer Familie in der Siedlung Regina- K\u00e4gi-Hof. Seit 2017 ist sie die Pr\u00e4sidentin der ABZ. Hier fotografiert in der Siedlung Ottostrasse, wo die Haushalte neu selbst w\u00e4hlen k\u00f6nnen, welchen Anteil an Biogas ihre Heizenergie aufweisen soll.<\/p>\n<\/div><\/div>\n\n\n\n

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ABZ-Pr\u00e4sidentin Nathanea Elte erkl\u00e4rt, warum es eine Herausforderung ist, die verschiedenen Anspr\u00fcche an unsere Genossenschaft unter einen Hut zu bringen. Und wie es trotzdem immer wieder gelingt.<\/strong><\/p>\n"]},{"blockName":"core\/image","attrs":{"id":672,"sizeSlug":"large","className":"is-style-minimap"},"innerBlocks":[],"innerHTML":"\n

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Es ist eine Herausforderung, den sozialen, \u00f6kologischen und \u00f6konomischen Anforderungen gerecht zu werden. Nicht sanierte Wohnungen sind klar g\u00fcnstiger - daf\u00fcr sind die Heizkosten sehr hoch. Bauen ben\u00f6tigt viel Energie, umfassend sanierte Wohnungen sind aber kaum g\u00fcnstiger als solche in Ersatzneubauten, die viel mehr Menschen Wohnraum bieten. Darum w\u00e4gen wir sorgf\u00e4ltig ab und legen f\u00fcr jede ABZ-Siedlung eine individuelle Strategie fest.<\/p>\n"]}],"innerHTML":"\n

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Wir haben uns zum Ziel gesetzt, 15\u2013<\/strong>20 Prozent unserer Wohnungen sehr g\u00fcnstig zu vermieten. Deswegen haben wir die Erneuerung einiger \u00e4lterer Siedlungen nochmals hinausgeschoben. Trotzdem versuchen wir, \u00f6kologische Massnahmen umzusetzen: Die Bewohnenden der Ottostrasse beispielsweise k\u00f6nnen ihre Wohnungen neu mit 100 Prozent Biogas heizen, wenn sie wollen. Das ist nat\u00fcrlich eine Preisfrage, darum \u00fcberlassen wir ihnen die Wahl.<\/p>\n"]},{"blockName":"core\/paragraph","attrs":{"className":"lead"},"innerBlocks":[],"innerHTML":"\n

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Auch die ABZ muss und will dazu beitragen<\/a>, den Ausstoss von CO2<\/sub> zu verringern. Treibhausgase, die beim Bauen entstehen, lassen sich heute kaum vermeiden. Erst wenn CO2<\/sub>-neutrale Alternativen f\u00fcr Bauteile zu vertretbaren Preisen und in ad\u00e4quater Qualit\u00e4t verf\u00fcgbar sind, k\u00f6nnen wir dieses Ziel erreichen. Ich bin zuversichtlich, dass uns technische Innovationen und ein \u00dcberdenken unserer Anspr\u00fcche n\u00e4her daran heranbringen.<\/p>\n","innerContent":["\n

Auch die ABZ muss und will dazu beitragen<\/a>, den Ausstoss von CO2<\/sub> zu verringern. Treibhausgase, die beim Bauen entstehen, lassen sich heute kaum vermeiden. Erst wenn CO2<\/sub>-neutrale Alternativen f\u00fcr Bauteile zu vertretbaren Preisen und in ad\u00e4quater Qualit\u00e4t verf\u00fcgbar sind, k\u00f6nnen wir dieses Ziel erreichen. Ich bin zuversichtlich, dass uns technische Innovationen und ein \u00dcberdenken unserer Anspr\u00fcche n\u00e4her daran heranbringen.<\/p>\n"]},{"blockName":"core\/quote","attrs":{"className":"is-style-large inview__splitting"},"innerBlocks":[],"innerHTML":"\n

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Wir merken alle, dass es enger wird, wenn wir mehr Zeit zu Hause verbringen. Deswegen sind gute, funktionale Grundrisse so wichtig. Dank den nachbarschaftlichen Netzwerken unterst\u00fctzen sich viele Bewohnende gegenseitig: Eine Familie betreut die Kinder der Nachbarn, damit die Eltern im Homeoffice arbeiten k\u00f6nnen. Und tags darauf wird gewechselt. Oder der Gemeinschaftsraum wird zum B\u00fcro, die Ateliers werden st\u00e4rker genutzt. Diese Flexibilit\u00e4t zeichnet unsere Bewohnenden und unsere Architektur aus. Denn der Platz ist beschr\u00e4nkt: In der ABZ stehen im Schnitt rund 34 Quadratmeter pro Person zur Verf\u00fcgung. Auch das ist nachhaltig.<\/p>\n","innerContent":["\n

Wir merken alle, dass es enger wird, wenn wir mehr Zeit zu Hause verbringen. Deswegen sind gute, funktionale Grundrisse so wichtig. Dank den nachbarschaftlichen Netzwerken unterst\u00fctzen sich viele Bewohnende gegenseitig: Eine Familie betreut die Kinder der Nachbarn, damit die Eltern im Homeoffice arbeiten k\u00f6nnen. Und tags darauf wird gewechselt. Oder der Gemeinschaftsraum wird zum B\u00fcro, die Ateliers werden st\u00e4rker genutzt. Diese Flexibilit\u00e4t zeichnet unsere Bewohnenden und unsere Architektur aus. Denn der Platz ist beschr\u00e4nkt: In der ABZ stehen im Schnitt rund 34 Quadratmeter pro Person zur Verf\u00fcgung. Auch das ist nachhaltig.<\/p>\n"]},{"blockName":"core\/paragraph","attrs":{"className":"lead"},"innerBlocks":[],"innerHTML":"\n

Neue Wohnformen wie Clusterwohnungen, Micro-Co-Living oder Tiny Houses sind bei der ABZ kaum Thema. Warum eigentlich?<\/strong><\/p>\n","innerContent":["\n

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Die Idee der Tiny Houses ist bez\u00fcglich Wohnfl\u00e4chenverbrauch bestechend. Der Landverbrauch ist hingegen um ein Vielfaches h\u00f6her als bei Mehrfamilienh\u00e4usern. Clusterwohnungen und Micro-Co-Living sind spannende Ans\u00e4tze gemeinschaftlichen Wohnens in einer individualisierten Welt - aktuell noch Nischenprodukte, die wir interessiert verfolgen und projektspezifisch diskutieren.<\/p>\n","innerContent":["\n

Die Idee der Tiny Houses ist bez\u00fcglich Wohnfl\u00e4chenverbrauch bestechend. Der Landverbrauch ist hingegen um ein Vielfaches h\u00f6her als bei Mehrfamilienh\u00e4usern. Clusterwohnungen und Micro-Co-Living sind spannende Ans\u00e4tze gemeinschaftlichen Wohnens in einer individualisierten Welt - aktuell noch Nischenprodukte, die wir interessiert verfolgen und projektspezifisch diskutieren.<\/p>\n"]},{"blockName":"core\/paragraph","attrs":{"className":"lead"},"innerBlocks":[],"innerHTML":"\n

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Gr\u00f6ssere Neubauprojekte<\/a> k\u00f6nnen wir gut und g\u00fcnstig bauen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der Bev\u00f6lkerung mit zahlbarem Wohnraum, aber auch zur Entwicklung attraktiver und belebter Quartiere. Den kleineren Siedlungen in unserem Bestand tragen wir aber Sorge, sie geh\u00f6ren zum breiten Wohnungsangebot und zur Identit\u00e4t der ABZ.<\/p>\n"]}],"innerHTML":"\n

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Nathanea Elte wohnt mit ihrer Familie in der Siedlung Regina- K\u00e4gi-Hof. Seit 2017 ist sie die Pr\u00e4sidentin der ABZ. Hier fotografiert in der Siedlung Ottostrasse, wo die Haushalte neu selbst w\u00e4hlen k\u00f6nnen, welchen Anteil an Biogas ihre Heizenergie aufweisen soll.<\/p>\n","innerContent":["\n

Nathanea Elte wohnt mit ihrer Familie in der Siedlung Regina- K\u00e4gi-Hof. Seit 2017 ist sie die Pr\u00e4sidentin der ABZ. Hier fotografiert in der Siedlung Ottostrasse, wo die Haushalte neu selbst w\u00e4hlen k\u00f6nnen, welchen Anteil an Biogas ihre Heizenergie aufweisen soll.<\/p>\n"]}],"innerHTML":"\n

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