ABZ-Jahresbericht 2020

Sie packen an in unseren Siedlungen

Ob ABZ-Mitarbeitende, Nebenamtliche oder engagierte Bewohner/innen – ihnen liegen saubere und ordentliche Siedlungen am Herzen. Dank ihrem Einsatz fühlen sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner in der ABZ wohl.

Tag für Tag setzen sich viele Menschen in der ABZ für lebenswerte Siedlungen ein. Dazu gehören auch Ordnung und Sauberkeit. Das ist ein Anliegen sowohl von Bewohnenden als auch von Mitarbeitenden – und in unserer Strategie ABZ 100+ verankert.

Der Hauswart
auf Kontrollgang

Cliff Ciccotosto beispielsweise ist in den ABZ-Siedlungen Sihlfeld, Kanzlei und Zurlinden als Hauswart unterwegs. Auf seinen Kontrollgängen nimmt er einiges unter die Lupe: Heizung, Waschmaschine, Tumbler, Lampen. «Ist eine Waschmaschine defekt, markieren die Bewohnerinnen und Bewohner diese entsprechend», sagt Ciccotosto. «Ich schaue mir das Gerät dann genauer an.» Seine administrativen Aufgaben erledigt Ciccotosto im Büro. Dort geht er ebenfalls seine E-Mails und die elektronischen Reparaturmeldungen der Bewohnerschaft durch. «Die Arbeit im Büro ist mal mehr, mal weniger. Der tägliche E-Mail-Check ist aber selbstverständlich.»

Hochbetrieb im Herbst

Täglich unterwegs ist Antonio Rodriguez zwar nicht, dafür mindestens einmal pro Woche. Der Bewohner arbeitet im Nebenamt für die ABZ. Zu seinen Aufgaben gehören etwa Wischen, Abfalleimer leeren und Fötzeln. «Besonders im Herbst gibt es viel zu tun. Kaum sind die Blätter aufgesammelt, kann ich von vorn beginnen», sagt Rodriguez und lacht. Er weiss stets, was zu erledigen ist, und teilt sich die Aufgaben selbst ein. Das funktioniert gut, denn hauptamtlich arbeitet er im Schichtbetrieb am Flughafen Zürich. Zurzeit gilt dort aufgrund der Pandemie Kurzarbeit. So kann er sich jetzt noch mehr seinen Siedlungen in Wollishofen widmen.

Abfall korrekt entsorgen

Einsatz zeigen auch die ABZ-Bewohnerinnen Karin Lehmann und Alexandra Benz in der Siedlung Glattpark. Sie sind Teil der Kompostgruppe und stellen montags die korrekte Entsorgung von Grünabfall sicher. Beim sogenannten betreuten Entsorgen sind die Container für Kompostabfälle dreimal pro Woche jeweils 15 Minuten geöffnet. «Wir holen den Container raus, schliessen ihn auf und achten darauf, dass unsere Nachbarinnen und Nachbarn nur Grüngut entsorgen», erklären die beiden. «Das machen wir gerne, weil wir so vermeiden, dass die Leute ihren Abfall irgendwo liegen lassen.» Denn würde regelmässig Plastik in den Grüncontainern landen, müssten diese von der ABZ entfernt werden.